Sonntag, 28. Februar 2010

Bad February

Also der Februar bringt keine großartige Bilanz in unserem Heimkauf. Obwohl wir sogar Toilettenpapier und Zahnpasta auf deutsche Produkte umgestellt haben, so hat das doch wenig zur Kaufkraft in Grafing oder im Landkreis beigebracht. Am ungünstigsten war aber der Autokauf, der hat den Februar gleich mal runtergedrückt auf nur 1,09% Anteil an heimischen Produkten. Sorry, aber man kann es ja nicht ändern. Ohne das Auto wäre der Anteil bei 46%. Insgesamt haben wir im Februar 635 Punkte gesammelt - das sind 60 Punkte weniger als im Januar.
Ein kleines Trostpflaster gibt es: alle Bücher, die ich für den Urlaub gekauft habe, wurden in Deutschland gedruckt! (und ich hab sie auch schon fast alle gelesen :-)

Freitag, 19. Februar 2010

Allein unter Gurken


Dieser Frage ist Tatort-Kommissar Andreas Hoppe, alias Mario Kopper, in einem einjährigen Selbsttest nachgegangen. Und er hat darüber sogar ein Buch geschrieben: „Allein unter Gurken“ (Pendo Verlag), dessen Co-Autorin Jacqueline Roussety begleitete Hoppe durch das experimentelle Jahr als Dokumentatorin, Muse und Coach und erlebte ihn auch in Zeiten der Versuchung durch Schweizer Schokolade und Wintererdbeeren.


Wir sind also nicht allein ... unser Experiment haben schon andere versucht ... und weit aus krasser. (Danke für den Buchtipp - der kam von einer lieben Freundin, die hier wohl regelmäßig liest).

Sonntag, 14. Februar 2010

Oh Gott, das Auto zerstört die ganze Statistik


Wir waren in der zweiten Februar Woche so super unterwegs: 74% unserer Ausgaben in diesem Monat haben wir im Landkreis getätigt und waren wirklich stolz darauf. Aber jetzt kommt die Katastrophe. Da ich im Januar mein Auto eigentlich zu Schrott gefahren habe, muss ein Neues her. Oder zumindest Gebrauchtes.

Und ich habe wirklich nichts unversucht gelassen: im Landkreis werden keinerlei Autos gebaut, die 10 Punkte sind also unerreichbar. Die bayerische Marke, die ein entsprechendes Modell in Bayern herstellt, gefällt nicht und die andere bayerische Marke, deren Modell seeeehr gefallen hätte, die produziert leider in den USA. Selbst die 9 Punkte wären also nicht möglich gewesen. Und jetzt ist unser monetärer Anteil leider auf 0,9% runtergefallen. Schnief.


Daher greife ich jetzt total daneben und kaufe ganz ohne Punkte ... und die Statistik, zumindest im Bereich Kaufkraft ist dahin.

Samstag, 6. Februar 2010

Back to Germany

Hat mir ein Freund geschrieben: "...Passend zu Deinem Heimkauf-Projekt: Die FTD berichtet in ihrer Wochenendausgabe, das viele Mittelständler wieder mehr in D. produzieren und ihre Auslandsstandorte wieder schließen. Ursachen sind vielfältig: Qualitätsprobleme, wachsende Kosten an den Auslandsstandorten usw. Spielt aber dem Heimkauf in die Hände, finde ich. Lieben Gruß aus dem total vereisten Hamburg!"

Mähhh


Wunderbarer Ziegen- und Schafkäse gibts in Mariannes Kaslad´l in Glonn (im ehemaligen Gasthof Neuwirt). Und dazu noch leckeren Frischkäse - mit Schnittlauch oder auch Zwiebel und Lauch. Frisch und aus Münster.

Heimischer Doktor


Also der Arztbesuch findet ja im Landkreis statt - das sind schon mal 10 Euro Quartalsgebühren ... obwohl die dem Arzt wahrscheinlich gar nicht zugute kommen. Und oft kann man es sich ja auch gar nicht aussuchen, wo man zum Arzt geht. Aber diesmal konnte ich es mir aussuchen und war daher auch in heimischen Landen beim Arzt.
Und auch auf die Verschreibung hat man dann keinen Einfluss. Doch ich hatte Glück: einerseits brauchte ich eine Lösung, die in der Grafinger Apotheke erst zusammengestellt wird. Hurra: 10 Punkte. Und die Salbe stammt zwar von einem Pharmaunternehmen mit Sitz in Grünwald, aber leider ist die Herstellung irgendwie in Deutschland. Schade, nur 3 Punkte. Aber immerhin.